AS DENTALTECHNIK

News und Ankündigungen



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23. November 2018 Allgemein

Locator Implantate

 

In der Dentaltechnik gibt es zahlreiche verschiedene Varianten für Implantate. Ein Locator Implantat besteht aus einem konfektioniertem Halterelement und einem herausnehmbaren Zahnersatz, der auf dem Implantat verankert wird. Es handelt sich um sehr kurze und runde Implantate, mit denen sich die Zahnprothesen am Kieferknochen befestigen lassen.

Das Besondere des Locator Systems

Bei den Locator Implantaten gibt es verschiedene Stärken, mit denen die Prothese halten soll. Die Stärke wird dabei über eine Hülse aus Hartkunststoff reguliert. Um die verschiedenen Stärken zu unterscheiden, gibt es eine feste Farbcodierung. Rote Hülsen garantieren einen sehr festen Halt, grüne Hülsen hingegen haben einen lockeren Halt.

Für welche Patienten eignen sich die Locator Implantate?

Die Locator Implantate werden in der Dentaltechnik als Prothesenbefestigung in einem zahnlosen Kiefer eingesetzt. Der Vorteil der Locator Implantate ist, dass die Patienten die Haltstärke der Implantate selbst bestimmen können und sich dadurch wohler fühlen. Ein weiterer Vorteil dieser Dentaltechnik ist, dass selbst Patienten, die in ihrer Fingerfertigkeit oder Sehfähigkeit eingeschränkt sind, diese Implantate problemlos nutzen können. Nach der anfänglichen Übung gestaltet sich die Handhabung für den Patienten sehr einfach. Dies ist aufgrund der Bauweise der Locator Implantate möglich. Diese Implantate sind jedoch nicht für kleine Kiefer geeignet, da sie relativ viel Platz in der Breite und eine gute Abstützung benötigen.

Die Behandlung und Pflege der Locator Implantate

Das Implantat wird von einem Kieferchirurgen oder Zahnarzt in den Kiefer des Patienten eingesetzt. Anschließend wird das „Abument des Locators“ gesetzt. Dieses dient als Stützpfeiler und sorgt für einen guten Halt. Im Anschluss wird die Prothese auf das Implantat angepasst. Locator Implantate sind deutlich günstiger als normale Implantate. Bei dieser Dentaltechnik ist besonders vorteilhaft, dass sich die Implantate sehr einfach reinigen und pflegen lassen. Dazu reicht eine herkömmliche Zahnbürste aus. Bei der Reinigung der Locator Implantate sollte jedoch sowohl auf einen Prothesenreiniger als auch auf eine Haftcreme verzichtet werden. Beides ist bei der Pflege der Implantate nicht notwendig.


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24. Oktober 2018 Allgemein

Seit mit dem 25. Mai 2018 die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO das Bundesdatenschutz Gesetz (BDSG) ablöste, sind alle, die personenbezogene Daten verarbeiten, verunsichert. Das betrifft auch Zahnarztpraxen und die Dentaltechnik. Die DSGVO regelt alle datenbezogenen Vorgänge noch einmal detaillierter, als das zuvor der Fall war. Dabei geht es sowohl um die Erhebung als auch um die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, um die Weitergabe der Daten an Dritte und an eine eventuelle Löschung der Daten. Arbeiten nun Zahnarztpraxen und Labore für Dentaltechnik zusammen, regelt die DSGVO den Datenverkehr. Für Dentallabore und Arztpraxen sind die Regelungen sinnvoll, denn hier wird grundsätzlich mit persönlichen, sensiblen Daten gearbeitet.

Das änderte sich mit der DSGVO:

– Die Anforderungen an die Informationssicherheit sind höher.
– Gehen personenbezogene Daten verloren, muss schnell Meldung erstattet werden.
– In der Zahnarztpraxis oder im Dentallabor muss ein Datenschutzbeauftragter oder eine Datenschutzbeauftragte ernannt werden.
– Die Verträge mit Zulieferern etc. müssen neu ausgehandelt werden.
– Verhaltensregeln und Zertifizierungen sind neu geregelt worden.

Das Personal von Praxen und Laboren für dentaltechnik muss sich also mit einigen Themen noch einmal auseinandersetzen. Insbesondere die Rechtsgrundlagen, Betroffenenrechte, die Datenschutzerklärung selbst und die Informationssicherheit spielen eine Rolle. Es muss eine Einwilligung in die Verarbeitung der Daten eingeholt werden, und es muss erst einmal klar sein, was nach der DSGVO überhaupt personenbezogene Daten sind. Was genau die Aufgaben der Datenschutzbeauftragten ist und wie sie ihre Verantwortlichkeiten wahrnehmen, ist ebenfalls geregelt. Und zu guter Letzt gibt es Anweisungen, was bei Datenverlust zu tun ist. Der wichtigste Punkt der neuen Regelungen ist der Schutz der Patienten und Patientinnen, die nun genau wissen, was mit ihren Daten passiert, und ein Stück weit selbst entscheiden können, was gelöscht wird und wann das passiert.

Kompetente Einweisung für zahnmedizinisches Personal und die Dentaltechnik

Die Internetpräsenz der Praxen und Labore muss hinsichtlich der DSGVO überarbeitet werden, das ist klar. Neben neuen Hinweisen zum Datenschutz muss auch transparent gemacht werden, ob die Seite Cookies speichert und wenn ja, was damit geschieht. Für die Datenschutzbeauftragten der Labore für Dentaltechnik und der zahnmedizinischen Praxen ist eine Schulung, die die genauen Auswirkungen der DSGVO deutlich macht. Ob nun der Solinger Dentalkongress, ein Webinar oder eine andere Schulung – mit entsprechender Einweisung ist die DSGVO gar kein Problem.


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31. August 2018 Allgemein

Wer eine Zahnprothese trägt, sollte auf eine gute Mundhygiene achten. Zur Vermeidung von Parodontitis und Mundgeruch sollten Sie nach jeder Mahlzeit Speisereste von der Prothese entfernen. Um Bakterien restlos zu beseitigen, reinigen Sie Ihren Zahnersatz einmal täglich mit Prothesenreiniger.

Bei herausnehmbarem Zahnersatz kommt es nicht nur auf einen perfekten Sitz, sondern auch auf eine umfassende Mundhygiene an. Speisereste an der Prothese können Mundgeruch verursachen und zur Bildung von Zahnstein führen, wenn sie nicht entfernt werden. Zahncreme eignet sich für die Reinigung von Zahnersatz nicht. Sie sollten einmal täglich einen speziellen Prothesenreiniger verwenden.Warum die Pflege von Zahnersatz so wichtig ist

Bei einer Zahnprothese spielt Karies keine Rolle mehr, doch trotzdem sollten Sie auf eine gründliche Reinigung und Pflege achten. Nicht entfernte Speisereste können die Ursache von Mundgeruch und von Entzündungen am Zahnfleisch sein, die auf die noch vorhandenen Zähne übergreifen können. Die Entzündungen werden als Parodontitis bezeichnet und können den Zahnhalteapparat irreversibel schädigen. An den noch vorhandenen Zähnen können sich Zahnfleischtaschen bilden. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, was schlimmstenfalls zum Zahnverlust führen kann. Am Zahnersatz kann sich Zahnstein bilden, der sich nur schwer entfernen lässt.

So reinigen Sie Ihre Zahnprothese richtig

Mindestens zweimal täglich, besser noch nach jeder Mahlzeit, sollten Sie Ihren Zahnersatz herausnehmen, unter fließendem lauwarmem Wasser abspülen und mit einer weichen Zahnbürste reinigen. Bakterien werden restlos entfernt, wenn Sie den Zahnersatz einmal täglich in einem Glas mit Prothesenreiniger säubern. Zahncreme ist zu aggressiv für den Zahnersatz. Sie kann, genau wie Essig und zu heißes Wasser, die empfindliche Oberfläche beschädigen. Haftcreme sollten Sie bei jeder Reinigung entfernen, da dort Speisereste zurückbleiben können, die eine Ansiedlung von Bakterien fördern.

Fazit: Sauberer Zahnersatz ist wichtig

Reinigen Sie nach jeder Mahlzeit Ihre Zahnprothese, um die Ansiedlung von Bakterien und die Entstehung von Mundgeruch zu verhindern. Die Reinigung sollte mit einer weichen Zahnbürste unter fließendem Wasser erfolgen. Prothesenreiniger, einmal täglich angewendet, entfernt die Bakterien gründlich. Auf Zahncreme sollten Sie beim Zahnersatz verzichten.


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20. Juli 2018 Allgemein

Im Allgemeinen ist Sport eine exzellente Freizeitbeschäftigung, wenn Sie keinen Unfall erleiden. Sie können so auf einfache Art Stress abbauen und Ihren Körper ganzheitlich fit und geschmeidig halten. Viele rasante Sportarten benötigen jedoch unterschiedliche Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel Schienbeinschützer, Helme und Sportmundschutz. Ambitionierte Sportler unterschätzen allerdings gerne einmal das Risiko, welches dabei für ihre Zähne besteht.

Speziell bei Sportarten mit intensivem Körperkontakt sollten Sie immer einen Sportmundschutz tragen, da dieser Ihnen wertvolle Dienste leistet. Es ist immer damit zu rechnen, dass im Gerangel ein Ellenbogen falsch platziert trifft oder wie es beispielsweise beim Boxen oder Kickboxen der Fall ist, im Gesicht landet.

Bei sportlichen Aktivitäten wie zum Beispiel Biking wird normalerweise nicht an einen Sportmundschutz gedacht. Ein Sturz kann allerdings auch hier für Ihren Kiefer unangenehm werden. Abgebrochene Zähne sowie Traumata an Zähnen und Kiefer lassen sich durch einen Sportmundschutz verhindern.

Sportmundschutz Playsafe des Herstellers Erkodent

Ein Sportmundschutz wird normalerweise immer gleich angefertigt – egal, um welchen Hersteller es sich handelt. Ihr Zahnarzt nimmt einen Abdruck Ihres Oberkiefers, das Zahnlabor erstellt ein Gipsmodell und fertigt anschließend den Mundschutz an. Der Zahnarzt passt Ihren Sportmundschutz letztendlich exakt an, damit Sie ein angenehmes Tragegefühl haben. Playsafe Modelle werden zwei-/dreischichtig konstruiert und bieten Ihnen deshalb optimalen Schutz.

Eine andere Variante ist der Boil & Bite Sportmundschutz, der keinen Zahnarztbesuch benötigt, jedoch meistens nicht exakt sitzt und sich zudem im Verlauf der Zeit lockert.

Unterschiedliche Playsafe Modelle

Außer der farblichen Anpassung sind die Ansprüche wichtig, die Ihr Sportmundschutz erfüllen muss. Der Playsafe triple eignet sich für diverse Sportarten, ist jedoch auch etwas härter. Manchen Sportler empfinden dieses Modell allerdings als nicht angenehm. Der Playsafe heavy-pro wird eher beim Eishockey, Polo oder Kickboxen getragen.

Bei Varianten Sportmundschutz punkten durch ihren guten Sitz. Sie behindern zudem weder Sprache noch Atmung. Des Weiteren lassen sich Playsafe Modelle aufgrund ihrer intelligenten Struktur, auch später noch exakt anpassen, falls sich Ihre Zahnstellungen verändern sollten.


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22. Juni 2018 Allgemein

Dentallabor oder Praxislabor? Alles andere als synonym!

Dass der Zahnersatz von einem Zahntechniker in einem speziellen Labor angefertigt wird, ist nichts Neues. Der Standort des Dentallabors ist allerdings nicht immer gleich. Es kommt darauf an, ob der Zahntechniker unter einem Dach mit dem Zahnarzt arbeitet oder, ob ein externes, gewerbliches Labor beauftragt wird.

Praxislabore werden vom Zahnarzt selbst geführt. Der Zahntechniker ist bei ihm angestellt und darf ausdrücklich nur in der jeweiligen Praxis arbeiten. Eine Meisterpflicht besteht nicht. Einzeln geführte Praxislabore sind in Deutschland recht selten.
Alternativ zum eigenen Labor kann der Zahnarzt sich einem gemeinschaftlich betriebenen Praxislabor anschließen. Der hier beschäftigte Zahntechniker arbeitet in diesem Fall nur für die Praxen, welche ausdrücklich beteiligt sind.

Gewerbliche Dentallabore sind nicht an einzelne Praxen angegliedert. Das einzelne Dentallabor gilt in diesem Fall als Handwerksbetrieb, welcher Mitglied bei der entsprechenden Handwerkskammer ist. Jedes Dentallabor unterliegt, im Gegensatz zum Praxislabor, der Meisterpflicht. Der langjährige Lehrgang zum Zahntechnikermeister befähigt, neben der Herstellung aufwendigster Zahntechnik, auch zur Führung eines eigenen Betriebs.






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